Lohnt sich der Einsatz einer Sonnenbatterie?
Speichersysteme für Photovoltaikanlagen
Bei sinkenden Einspeisevergütungen gibt es in der Photovoltaik-Branche einen eindeutigen Trend:
Eigenverbrauchsoptimierung statt Rendite!
Immer mehr Verbraucher setzen bei Ihrer Anlagenplanung jetzt auf verstärkte Eigennutzung des selbst erzeugten Stroms. Umso wichtiger ist jetzt eine vernüftige Beratung.
Senken Sie Ihre Stromrechnung
Ihre Solaranlage erzeugt die meiste Energie tagsüber wenn die Sonne scheint. Aber gerade in diesen Stunden verbrauchen die meisten von uns am wenigsten Energie.
Jede Kilowattstunde, die mit einer PV-Installation selbst erzeugt und auch selbst verbraucht wird, ist viel mehr Wert, als diese einzuspeisen. Daher gilt die Devise – Optimierung des Verbrauchs selbst erzeugter Energie. Natürlich dürfen auch die Kosten der Zwischenspeicherung nicht aus den Augen verloren werden.
Daher ist es naheliegend, dass sich der Verbraucher ein preiswertes Speichersystem aussuchen möchte.Allerdings sollten Sie der Versuchung widerstehen, ein billiges Speichersystem zu wählen, und damit versuchen die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Billige Speicher haben eine Menge Nachteile für Sie und gefährden Ihre Investitionssicherheit erheblich.
Preiswert heisst eben nicht billig. Im Gegenteil. Beim Speicher macht es Sinn etwas mehr auszugeben. Neben Lebensdauer und Sicherheit sollten Sie auch Kriterien wie Umschaltgeschwindigkeit, Leistungsfähigkeit, Komfort und Notstromfähigkeit mit berücksichtigen.
Erfahren Sie im Solarcheck, was ein moderner Speicher für Sie leisten kann.
Wir weisen deutlich darauf hin, dass Sie im Regelfall mit einem Speichersystem Ihre Wirtschaftlichkeit nicht erhöhen. Aber Sie haben durchaus Vorteile, die wir gerne für Sie herausstellen.
Dabei ist das sich mit Sicherheit einstellende "Gute Gefühl" häufig ein Hauptgrund, sich für einen Speicher zu entscheiden.
Speicher werden immer günstiger. Es könnte deshalb für Sie wirtschaftlicher sein, mit der Investition in einen Batteriespeicher noch etwas zu warten.
Es muss nicht immer ein DC-Speicher sein.
Für die Nachrüstung besonders geeignet sind sogenannte AC-Speicher. Diese lassen sich problemlos mit jedem Photovoltaiksystem koppeln.
Hohe Kompatibilität, störungsfreier Betrieb, platzsparende Ausführung und günstiger Preis und Skalierbarkeit sind die wesentlichen Vorteile dieser Systeme.
Erklärvideo E3DC Hauskraftwerk
Eine Sonnenbatterie erhöht den Eigenverbrauch
Oft werden nur etwa 20% des erzeugten Sonnen-Stroms selbst verbraucht. Hier kann ein Batteriesystem eine sinnvolle Ergänzung der Photovoltaikanlage sein, mit der der Eigenverbrauch durch Speicherung auf z. B. 70% erhöht wird.
Ob sich für Sie eine Eigenverbrauchslösung lohnt, ermitteln wir in unsem Solar-Check.
Wir sagen Ihnen, welches Batterie-System für Sie in Frage kommt. Welche Kosten auf Sie zu kommen und welche zusätzlichen Erträge Sie zu erwarten haben. Wichtiger als eine hohe Rendite ist hier der gewonnene Grad der Unabhängigkeit von den Energiepreiserhöhungen der Energieversorgungsunternehmen.
Wenn Sie nur noch wenig Strom einkaufen müssen, haben Sie gut vorgesorgt. Strompreisverteuerungen können Sie dann nicht mehr überraschen. Ihre Investition bringt Ihnen hier maximale Sicherheit. Und Sie haben das gute Gefühl einen Beitrag für unsere Umwelt getan zu haben.[Anmerkung: Es ist aber nur ein Gefühl ... :-)]
Für ein E-Auto wird kein Speicher benötigt.
Im Laufe der Jahre höre ich in der Beratung immer wieder von Kunden, denen Verkäufer unbedingt einen Speicher empfehlen möchten, weil diese jetzt ein E-Auto bekommen, z.B. so:
"Sie wollen doch tagsüber Autofahren und nicht laden. Sie laden der Nacht, wenn die Sonne nicht scheint und deshalb benötigen Sie unbedingt einen Speicher"
Achtung, dass ist Bauernfängerei. Speicher im Privathaus sind meistens unter 12 kwh groß. Am häufigsten kommt ein Speicher von 6-7 kwh im Einfamiienhaus zum Einsatz. Bei einem Durchschnitts-Haushaltsstromverbrauch von 4000 kwh im EFH haben Sie vielleicht 4 kwh Verbrauch in den dunklen Stunden des Tages, d.h. es wären also bestenfalls noch 2-3 kwh für die Beladung des E-Autos im Speicher. Mein E-Auto hat aber bis zu 64 kwh Durst. Das wird nicht funktionieren. Das Auto lädt sich aus dem Netz voll. Wer etwas anderes erzählt, hat keine Ahnung.
Wenn Sie nicht täglich große Strecken mit Ihrem E-Auto fahren, finden Sie sicherlich auch tagsüber, z.B. am Wochenende genügend Zeit, es tagsüber direkt mit Sonnenenergie zu laden. In den Sommermonaten gibt es von früh bis spät genügend Sonnenstunden dafür. Mit einem passenden Energiemanagement und einer intelligenten Wallbox passen Sie die Ladeenergie der jeweilig verfügbaren Sonnenleistung an.
